Minimalismus: Wie ich entscheide, welche Dinge mir wirklich wichtig sind

Welche Dinge machen uns wirklich glücklich? Die meisten von uns haben sich diese Frage wahrscheinlich noch nie wirklich bewusst gestellt. Vielleicht ist es ein T-Shirt, das man sich im Urlaub gekauft hat, oder ein altes Fotoalbum. Und wo sind diese Sachen jetzt? Der Kleiderschrank ist schließlich total überfüllt, und das Album, lag das nicht in einer Kiste im Keller?

Für Lina Jachmann ist die Frage nach den Dingen, die sie glücklich machen, zentral. Sie ist Minimalistin und besitzt ausschließlich Sachen, die ihr wirklich wichtig sind – den Rest hat sie aussortiert. »Es geht darum zu differenzieren, welche Dinge das Leben bereichern und welche nicht«, erklärt die Autorin im Podcast »Smarter leben«.

Lina Jachmann: »Die wichtigsten Dinge im Leben sind keine Dinge«

»Dann bekommt man ein Gefühl der Dankbarkeit und Wertschätzung für die Dinge, die man schon hat«, sagt Jachmann. »Wenn sich das Gefühl von Klarheit, Fokus und Freiheit erst einmal ausgeweitet hat, kann man sich auch die Frage stellen: Wie kann ich meinen Kopf entrümpeln. Also welche Gedanken bereichern mein Leben und welche möchte ich eher nicht präsent in meinem Leben haben?«

Minimalismus-Anfängern empfiehlt Jachmann, da auszumisten, wo es weh tut. Am besten ist es, erst einmal alle Sachen, etwa aus dem Kleiderschrank, auf einen Haufen zu werfen. »Erst wenn man einmal sieht, was man alles hat, kann man entscheiden, was davon weg soll.«

Wie miste ich richtig aus? Wie schaffe ich es, mit nur wenigen Dingen auszukommen? Und wie kann ich mich selbst belohnen, ohne ständig neue Gegenstände zu kaufen? Auf diese und weitere Fragen antwortet Lina Jachmann im Ideen-Podcast »Smarter leben«.

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