Das Coronavirus breitet sich weiter aus. In Deutschland gibt es derzeit mehr als 900 bestätigte Corona-Fälle. Weltweit sind es bereits über 100.000. Mehr als 3.500 Todesopfer hat Covid-19 bislang gefordert. Finden Sie alle Informationen zum Coronavirus-Ausbruch im News-Ticker auf FOCUS Online.
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Erstmals Deutscher nachweislich an neuartigem Coronavirus gestorben
Topmeldung (17.44 Uhr): Erstmals ist ein deutscher Staatsbürger nachweislich an der neuartigen Lungenerkrankung Covid-19 gestorben. Es handle sich um einen 60 Jahre alten Mann, der vor einer Woche nach Ägypten eingereist sei, teilte das ägyptische Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Es ist zugleich der erste Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 in Afrika. Aus welchem deutschen Bundesland der Mann stammte, blieb zunächst unklar.
Der Mann sei aus der bei Touristen beliebten Stadt Luxor im Süden Ägyptens in den Strandort Hurghada gereist, teilte Ministeriumssprecher Chalid Megahid mit. Nach seiner Ankunft habe er eine erhöhte Temperatur gehabt und sei im Krankenhaus positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Der Mann sei auf der Intensivstation behandelt worden und habe sich geweigert, in eine andere Klinik verlegt zu werden. Sein Zustand habe sich zunehmend verschlechtert, am Sonntag sei er verstorben.
Ägypten hatte im Vergleich zu anderen Ländern im arabischen Raum zunächst vergleichsweise wenige Sars-CoV-2-Infektionen gemeldet. Vor allem der regionale Nachbar Iran, wo inzwischen nach offizieller Statistik rund 145 Menschen an der vom Virus verursachten Krankheit Covid-19 verstarben, sowie Kuwait, Bahrain und der Irak meldeten Dutzende nachgewiesene Infektionen.
Ägypten, mit 100 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Nordafrikas, meldete bisher 48 Nachweise. Darunter waren 45 Menschen von Bord eines Kreuzfahrtschiffs, das auf dem Nil in Oberägypten unterwegs war.
133 neue Todesfälle durch Coronavirus in Italien
In Italien ist die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus sprunghaft angestiegen. Die Zahl der Todesopfer stieg binnen 24 Stunden um 133 auf 366 an, wie die italienischen Behörden am Sonntagabend mitteilten. Die Zahl der bestätigten Infektionen liegt demnach mittlerweile bei 7375, das sind 1492 mehr als am Samstag. Unter den Neuinfizierten ist auch Salvatore Farina, der Generalstabschef des italienischen Heeres. Er ließ mitteilen, dass es ihm gut gehe und er sich derzeit in häuslicher Quarantäne befinde.
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Mehr als 1000 Fälle in Frankreich
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle in Frankreich ist auf mehr als tausend gestiegen. Mittlerweile hätten sich 1126 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, teilten die französischen Gesundheitsbehörden am Sonntagabend mit. Die Zahl der Todesopfer liegt demnach bei 19.
Im Kampf gegen die Covid-19-Epidemie verbietet Frankreich fortan grundsätzlich Veranstaltungen mit über 1.000 Menschen. Das kündigte Gesundheitsminister Olivier Véran am Sonntag in Paris nach einer Sitzung des Sicherheitsrats an, der von Staatschef Emmanuel Macron geleitet wurde.
Véran ließ erkennen, dass es Ausnahmen geben werde. Er sagte, dass die Behörden nun eine Liste mit Veranstaltungen zusammenstellen, die "nützlich für das Leben der Nation" seien, dazu gehörten beispielsweise Demonstrationen. Bisher hatte Frankreich Veranstaltungen mit mehr als 5.000 Menschen verboten, insbesondere in geschlossenen Räumen.
Bestätigte Corona-Fälle in Deutschland nach Bundesland
Baden-Württemberg: 182
Bayern: 172
Berlin: 40
Brandenburg: 4
Bremen: 4
Hamburg: 13
Hessen: 19
Mecklenburg-Vorpommern: 8
Niedersachsen: 21
Nordrhein-Westfalen: 398 (Landkreis Heinsberg besonders betroffen)
Rheinland-Pfalz: 19
Saarland: 4
Sachsen: 7
Schleswig-Holstein: 9
Thüringen: 2
Gesamt: 902
Quelle: Robert-Koch-Institut (Stand: 8. März, 19 Uhr)
. dpa Wie der Coronavirus-Test funktioniert
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Wichtige Telefonnummern bei Covid-19-Verdacht
Die Regierung empfiehlt: Bei Coronavirus-Symptomen ist es besser anzurufen, statt im Wartezimmer zu sitzen.
- 116 117: Ärztlicher Bereitschaftsdienst
- 115: Einheitliche Behördennummer
- 0800 011 77 22: Unabhängige Patientenberatung Deutschland
- 030 346 465 100: Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums
- “ target=“_blank“ class=“ps-tracking-comlinks ps-trackingname_FOLJAM_11741568 externalLink“ title=“Hier geht es zur kostenlosen Videosprechstunde beim Arzt“ rel=“nofollow“>Coronavirus-Verdacht? Hier geht es zur kostenlosen Videosprechstunde beim Arzt
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Coronavirus: Portugals Präsident begibt sich in Selbstisolation
0.20 Uhr: Der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa hat sich wegen einer möglichen Infektion mit dem neuartigen Coronavirus in eine zweiwöchige Selbstisolation begeben. Zwar habe der 71-Jährige keinerlei Symptome von der Lungenkrankheit Covid-19, aber er habe in der vergangenen Woche Jugendliche einer Schule aus Felgueiras im Norden des Landes getroffen, die später wegen eines Falls von Sars-CoV-2 geschlossen wurde, hieß es am Sonntag auf der Webseite der Präsidentschaft.
In Absprache mit den Gesundheitsbehörden habe Rebelo de Sousa deshalb beschlossen, 14 Tage lang keine öffentlichen Termine wahrzunehmen. Die Zeitung "Público" schrieb, der Präsident wolle so mit gutem Beispiel vorangehen, er werde aber von seinem Haus aus weiterarbeiten. Eine Infektion mit dem neuen Virus scheint jedoch unwahrscheinlich, da der Politiker zwar Fotos mit Schülern und Lehrern gemacht habe, "ohne diese aber jedoch einzeln zu begrüßen". Ein Test auf das Coronavirus am Montag soll Klarheit bringen.
Jens Spahn empfiehlt Absage von Großveranstaltungen
18.57 Uhr: Angesichts zunehmender Coronavirus-Infektionen in Deutschland empfiehlt Gesundheitsminister Jens Spahn, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern vorerst abzusagen. Zurzeit geschehe dies aus seiner Sicht immer noch zu zaghaft. "Angesichts der dynamischen Entwicklung der letzten Tage sollte das schnell geändert werden", sagte er am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Von solchen Absagen betroffen könnten unter anderem Bundesligaspiele, Messen und große Konzerte sein.
Spahn sagte, oberstes Ziel sei es, die Ausbreitung des neuartigen Virus zu verlangsamen. "Denn je langsamer sich das Virus verbreitet, desto besser kann unser Gesundheitssystem damit umgehen."
Zum Thema Großveranstaltungen sagte Spahn: "Nach zahlreichen Gesprächen mit Verantwortlichen ermuntere ich ausdrücklich, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern bis auf weiteres abzusagen." Prinzipien für den Umgang mit kleineren Veranstaltungen habe das Robert Koch-Institut (RKI) entwickelt.
Weiter sagte Spahn: "Ich bin mir bewusst, welche Folgen das für Bürgerinnen und Bürger oder Veranstalter hat. Wir werden in den nächsten Tagen darüber sprechen, wie wir mit den wirtschaftlichen Folgen umgehen." Klar sei aber, dass die Gesundheit vorgehe.
Weiter sagte Spahn: "Ich ermuntere auch jeden Einzelnen: Wägen Sie ab, was Ihnen im eigenen Alltag so wichtig ist, dass Sie darauf in den nächsten zwei bis drei Monaten nicht verzichten wollen, sei es der Clubbesuch, die Geburtstagsfeier im familiären Kreis oder die Vereinssitzung. Ich vertraue darauf, dass die Bürgerinnen und Bürger in diesen Zeiten kluge Entscheidungen für sich und ihre Liebsten treffen. Denn wir schützen mit dieser Vorsicht vor allem unsere älteren und chronisch kranken Mitbürger."
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Geisterspiele in der Bundesliga? Stellungnahme der DFL
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will die Saison in der Bundesliga und 2. Liga trotz der Coronavirus-Epidemie bis Mitte Mai wie geplant zu Ende spielen. "Nur so erhalten Clubs und DFL trotz schwieriger Umstände für die kommende Spielzeit Planungssicherheit", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert laut einer Mitteilung vom Sonntag, die kurz nach den Äußerungen Spahns veröffentlicht wurde.
Auf- und Absteiger sowie die Teilnehmer für die internationalen Wettbewerbe müssten in beiden Spielklassen ermittelt werden. Die Clubs würden sich mit den zuständigen Behörden an den jeweiligen Standorten wie bisher eng hinsichtlich des Ablaufs weiterer Spieltage abstimmen, sagte Seifert.
Im Klartext heißt das wohl, dass die DFL zur Not auch Geisterspiele in Kauf nimmt, um den Spielbetrieb aufrecht zu halten. Die DFL kündigte an, kurzfristig ein Krisentreffen mit den Clubs anzusetzen.
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Nockherberg-Aufführung wegen Coronavirus verschoben
16.33 Uhr: Der Starkbieranstich auf dem Nockherberg in München mit satirischer Bußpredigt und anschließendem Singspiel wird wegen des Coronavirus' verschoben. Das teilte am Sonntag die veranstaltende Paulaner-Brauerei mit. Die Hoffnung, der Starkbieranstich könnte stattfinden, sei groß gewesen, sagte eine Sprecherin. "Da es keine öffentliche Großveranstaltung ist und es eine begrenzte Gästezahl von 560 gibt", sagte sie zur Begründung.
Der Corona-Krisenstab in Bayern hatte bei der Nockherberg-Veranstaltung zahlreiche Coronavirus-Infektionsrisiken gesehen und dazu geraten, den Starkbieranstich abzusagen oder zu verschieben. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) verteidigte am Freitag diese Empfehlung und sagte: "Der Schutz der Bevölkerung hat für uns oberste Priorität."
Diese klare Empfehlung habe zu der Entscheidung geführt, die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden zu lassen, so eine Paulaner-Sprecherin. Das gelte auch für die Generalprobe. Künstler und Mitarbeiter hätten sich seit Monaten vorbereitet und probten seit Wochen sehr intensiv. "Wir möchten, dass sie ihren verdienten Applaus bekommen."
Jens Spahn rechnet mit mehr Einschränkungen durch Coronavirus
12.04 Uhr: Bundesgesundheitsminister Spahn rechnet gleichzeitig damit, dass noch mehr Großveranstaltungen in Deutschland abgesagt werden müssen. Für die Unternehmen, die vom Ausfall der Großveranstaltungen betroffen sind, fordert der Gesundheitsminister wirtschaftliche Unterstützung. „Das hat insbesondere für kleinere Betriebe, für Handwerker, Gastronomen oder Dienstleister große wirtschaftliche Folgen. Daher sollten wir hier über eine gezielte und zügige Hilfe nachdenken“, so Spahn.
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21 Corona-Infizierte an Bord: Kreuzfahrtschiff "Grand Princess" darf in Oakland anlegen
11.11 Uhr: Das wegen mehrerer Coronavirus-Infektionen vor der Küste Kaliforniens gestoppte Kreuzfahrtschiff darf im Hafen von Oakland anlegen. Das teilte der Kapitän der "Grand Princess" laut US-Medienberichten am Samstagabend (Ortszeit) den rund 3500 Menschen an Bord mit. Reisende hatten seine Ansprache aufgenommen und örtlichen Medien geschickt. Stadtrat Larry Reid aus Oakland bestätigte dem "San Francisco Chronicle" die Angaben. Das Schiff werde am Montag in einem derzeit nicht genutzten Abschnitt des dortigen Hafens erwartet, hieß es.
Die Ausschiffung soll mehrere Tage dauern. Passagiere, die ärztliche Hilfe benötigten, würden in Krankenhäuser gebracht, die anderen müssten in Quarantäne. Die Besatzung solle bis auf Weiteres auf dem Schiff bleiben. An Bord waren zunächst 45 Menschen auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Bei 21 von ihnen – 19 Crewmitgliedern und 2 Passagieren – wurde das Virus nachgewiesen. US-Soldaten hatten die Testkits per Hubschrauber an Bord gebracht. US-Vizepräsident Mike Pence hatte betont, alle Menschen an Bord sollten auf Sars-CoV-2 getestet und bei einer Infektion in Quarantäne untergebracht werden.
Die "Grand Princess" befand sich auf dem Rückweg von einer zweiwöchigen Kreuzfahrt nach Hawaii, als sie am Mittwoch rund 100 Kilometer vor der Küste von San Francisco gestoppt wurde: Ein früherer Passagier (71) war nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben, vier weitere hatten sich angesteckt. Mehrere Teilnehmer der vorigen Reise hätten auch die Hawaii-Kreuzfahrt gebucht und seien daher auf dem Schiff geblieben, hieß es in Medienberichten. Insgesamt sollen rund 2400 Passagiere und 1100 Crewmitglieder an Bord sein. Der Hafen von Oakland ist nicht weit von San Francisco entfernt.
Zuvor war bereits ein anderes Schiff der Flotte, die "Diamond Princess", zwei Wochen lang wegen des Coronavirus im Hafen von Yokohama in Japan unter Quarantäne gestellt worden.
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Malaysia und Thailand lassen Kreuzfahrtschiff aus Coronavirus-Angst nicht anlegen
11.00 Uhr: Aus Angst vor dem Coronavirus haben Malaysia und Thailand einem Kreuzfahrtschiff mit dutzenden Italienern an Bord das Anlegen in ihren Häfen untersagt. Der malaysische Politiker Phee Boon Poh sagte der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag, der Bundesstaat Penang habe der "Costa Fortuna" verboten, an seiner Küste anzudocken.
Zuvor war das Schiff am thailändischen Hafen von Phuket abgewiesen worden. Nach Angaben der Reederei Costa Cruises gibt es keinen Coronavirus-Verdachtsfall an Bord des Schiffs.
Laut Phee stand das Anlegeverbot für die "Costa Fortuna" in Penang im Zusammenhang mit einer Entscheidung der malaysischen Regierung, Kreuzfahrtschiffe nur noch eingeschränkt Genehmigungen zum Einlaufen in malaysische Häfen zu erteilen. Die "Costa Fortuna" sei nun auf dem Weg nach Singapur, sagte Phee weiter.
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Zahl der Coronavirus-Infektionen in Österreich deutlich gestiegen
10.03 Uhr: Die Zahl der Infektionen mit dem neuen Coronavirus ist in Österreich am Wochenende deutlich gestiegen. Nach Angaben des Gesundheitsministerium gab es bis Sonntag, 8 Uhr, 104 bestätigte Fälle in der Alpenrepublik. Am Freitagabend hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in einer Pressekonferenz noch von 63 bestätigten Fällen gesprochen.
Kurz hatte dabei auch angekündigt, dass die Alpenrepublik sämtliche Direktflüge nach Mailand, Bologna, Südkorea und in den Iran für zwei Wochen einstellen wird. Zudem sollen punktuell Gesundheitschecks an der österreichisch-italienischen Grenze durchgeführt werden.
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Streit um Atemmasken: Schweiz bestellt deutschen Botschafter ein
Sonntag, 8. März, 09.32 Uhr: Das deutsche Ausfuhrverbot für Schutzkleidung zum Kampf gegen das neue Coronavirus hat laut einem Medienbericht zu diplomatischen Spannungen mit der Schweiz geführt. Wie das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) der "NZZ am Sonntag" mitteilte, habe die Eidgenossenschaft den deutschen Botschafter vorgeladen und sei auch bei den zuständigen Ministerien in Berlin vorstellig geworden. "Bei diesen Kontakten wurden die deutschen Behörden mit Nachdruck aufgefordert, die blockierten Sendungen umgehend freizugeben", zitiert die Zeitung aus einer Antwort des Seco.
Laut "NZZ am Sonntag" wird derzeit ein Lastwagen eines Schweizer Unternehmens von deutschen Zollbehörden daran gehindert, in die Schweiz zu fahren. Der Lastwagen sei mit 240.000 Schutzmasken beladen. Laut dem Seco sei das kein Einzelfall.
Die deutsche Bundesregierung hatte am Mittwoch ein Ausfuhrverbot für medizinische Schutzausrüstung erlassen. Da die Schweiz kaum medizinisches Verbrauchsmaterial produziert, wurde sie hart von der Maßnahme getroffen.
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