Giftiges Arsen: Wie du Schadstoffe im Reis beim Kochen unschädlich machst

Reis ist nicht nur super lecker und passt zu vielen abwechslungsreichen Gerichten; das kleine Korn ist dank reichlich Vitamin B und E sowie der enthaltenen Folsäure auch noch richtig gesund. 

Kein Wunder also, dass Reis neben Nudeln und Kartoffeln hierzulande die beliebteste Beilage ist.

Doch bei der Zubereitung sollten einige Dinge beachtet werden. Denn der Reis ist oft mit dem gesundheitsgefährdenden Schwermetall Arsen angereichert, welches in manchen Böden enthalten ist, auf denen das Korn angebaut wird. 
 

Arsen vom Reis entfernen

Um nicht unnötig hohe Mengen an Arsen zu dir zu nehmen, solltest du bei der Zubereitung von Reis laut Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern auf zwei einfache Regeln achten.
 

1. Gründlich mit Wasser abspülen

Das Schwermetall Arsen ist wasserlöslich. Diese Eigenschaft kannst du dir bei der Zubereitung zunutze machen und den Reis vor dem Kochen einfach gründlich unter laufendem Wasser abspülen. 
 

2. Reis mit sechsfacher Menge Wasser kochen

Nachdem du den Reis abgespült hast, kannst du die Arsenmenge noch weiter reduzieren, indem du den Reis in der sechsfachen Menge Wasser kochst. 

Lasse dazu den Reis aufkochen und anschließend bei geringer Hitze garen. Mit dem anschließenden Wegschütten des Kochwassers, entfernst du auch das gelöste Arsen. 

Mit dieser Methode kannst du die Arsen-Belastung von dem Reis um bis zu 45 Prozent reduzieren. 
 

Dieser Artikel erschien zuerst auf Focus.de

Focus.de Redaktion

Das Original zu diesem Beitrag „Giftiges Arsen: Wie du Schadstoffe im Reis beim Kochen unschädlich machst“ stammt von FitForFun.

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