Erkältungssaison: So hilft Hagebuttentee gegen Husten, Schnupfen und Co.

Hagebuttentee ist so manchem noch aus der Kindheit in Erinnerung – wegen seines sauren Geschmacks gehörte er womöglich aber nicht immer zu den Teefavoriten.

Diese eher negative Image haftet dem Tee zum Teil bis heute an – doch es kann sich lohnen, ihm eine zweite Chance zu geben. Denn Hagebuttentee hat viele positve Effekte auf die Gesundheit.

Woraus besteht Hagebuttentee?

Die Früchte der Hecken-, Wild- und Hundsrose sind nicht nur hübsch anzusehen, sie sind auch wichtige Vitaminlieferanten.

Im Spätherbst können sie geerntet, gemahlen und – für Tee – getrocknet werden. Man kann aber auch Mus aus den orangeroten Hagebutten machen.

100 Gramm Fruchtfleisch enthalten 500 bis 1500 Milligramm Vitamin C – das ist mehr, als Zitrusfrüchte zu bieten haben. Hinzu kommen die Vitamine A, B1, B2 und E sowie Pektine, Gerbstoffe und Antioxidantien, zum Beispiel das krebshemmende Lycopin oder Flavonoide, und außerdem ein Wirkstoff namens Galaktolipid.

Zink, Magnesium, Eisen und Kalzium stecken ebenso in der häufig unterschätzten Frucht wie wertvolle ätherische Öle.

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Diese positive Wirkung kann Hagebuttentee haben

Dank seiner Inhaltsstoffe wirkt Hagebuttentee entzündungs- und schmerzlindernd, zusätzlich stärkt er das Immunsystem.

Zwar leiden viele Wirkstoffe unter der üblichen Zubereitung mit heißem Wasser, aber es handelt sich immer noch um ein ausgesprochen gesundes Getränk.

Vor allem das Galaktolipid soll den Hagebuttentee zu einem wirksamen Mittel zur Linderung von Gelenkentzündungen machen.

Durch seinen hohen Vitamingehalt unterstützt der Hagebuttentee außerdem die körpereigenen Abwehrkräfte, vor allem, wenn die Erkältungssaison vor der Tür steht.

Und wenn es einen doch erwischt hat, wirkt Hagebuttentee fiebersenkend. Noch dazu hilft er nach einer überstandenen Erkältung dabei, wieder zu Kräften zu kommen und ganz gesund zu werden.

Hagebuttentee wirkt außerdem entwässernd und eignet sich als Muntermacher gegen Herbstblues und Frühjahrsmüdigkeit. Ob man ihn frisch gepflückt, getrocknet oder einfach mit dem Teebeutel herstellt, ist dabei zweitrangig.

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