Weiß, grün oder lila? Diese Spargelsorte ist am gesündesten

In Deutschland wurden im Jahr 2021 laut Bundeszentrum für Ernährung pro Kopf circa 1,5 Kilogramm weißer Spargel verzehrt. 

Wie beliebt das Gemüse ist, zeigt sich im Ausmaß der Ernte: Auf 22.400 Hektar Fläche wird hierzulande Spargel gestochen – damit ist der Bleichspargel die Gemüseart mit der größten Anbaufläche in Deutschland. Neben der weißen Sorte ist auch der grüne Spargel sehr beliebt. Seltener sieht man zudem violetten Spargel auf den Wochenmärkten.

Fest steht, jede Sorte ist gesund und durch den hohen Wassergehalt kalorienarm. Eine Portion Spargel (250 Gramm) hat nur 50 kcal.

So unterscheiden sich die Spargelsorten

Grüner Spargel wächst über der Erde und bildet dank Sonnen- und Tageslicht Chlorophyll. Der sekundäre Pflanzenstoff verleiht ihm die grüne Farbe. Weißer Spargel hingegen wächst unter der Erde und bekommt damit kein Licht ab.

Violetter Spargel wird geerntet, wenn er aus der Erde herauskommt. Dadurch entsteht der Pflanzenstoff Anthocyan, wodurch er lila wird.

Auch im Geschmack unterscheiden sich die drei Sorten. Grüner Spargel muss nicht geschält werden und schmeckt würziger und kräftiger als der weiße. Violetter Spargel hingegeben ist geschmacklich noch intensiver als Bleichspargel.

Welche Spargelsorte ist die gesündeste? 

Chlorophyll hat eine antioxidative Wirkung und verbessert die Eisenaufnahme im Körper. Grüner Spargel enthält zudem mehr Vitamin C und Vitamin E und ist somit gesünder als sein weißer Artgenosse. Aber auch der Bleichspargel enthält viele Mineralstoffe und hat zudem einen hohen Kaliumgehalt.

Violetter Spargel hat eine ähnliche Wirkung wie die grüne Variante. Durch das Anthocyan enthält er sehr starke Antioxidantien und wirkt somit außerordentlich entgiftend, ist ansonsten ähnlich wirksam und gesund wie die grüne Variante.

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