Tragischer Vorfall in Valencia: Frau stirbt nach Abendessen in Nobel-Restaurant

Einen Tag nachdem eine Frau mit ihrer Familie in einem Nobel-Restaurant in Valencia zu Abend aß, ist sie gestorben. Auch andere Besucher klagten über gesundheitliche Beschwerden.

Das „Riff“ ist das älteste Sterne-Lokal in der spanischen Stadt Valencia – doch so schnell wird Eigentümer Bernd H. Knöller wohl keine Gaumen mehr befriedigen. Der musste seinen Laden jetzt nämlich schließen, weil das Restaurant mit einem Todesfall in Verbindung gebracht wird, wie die spanische Lokalzeitung „El Periodico Mediterraneo“ berichtete.

Der Grund: Eine 46-jährige Frau, ihr Ehemann sowie der 12-jährige Sohn nahmen am vergangenen Samstag ein Degustations-Menü zu sich. Einen Tag später war die Frau tot. Die dreiköpfige Familie nahm neben anderen Speisen auch ein Reisgericht mit Morcheln zu sich – die dürften schlecht gewesen sein.

Gesundheits-Behörde untersucht das Restaurant

Nach dem Besuch im Luxus-Restaurant  hatten alle drei mit heftiger Übelkeit zu kämpfen. Bei dem Sohn und dem Ehemann der Toten legten sich die Beschwerden jedoch nach kurzer Zeit. Doch die Symptome der 46-Jährigen ließen nicht nach. Bis sie am Sonntag in ihrer Wohnung verstarb.

Wie Ermittler herausfanden, litten mehrere Gäste nach einem Besuch im Restaurant an Übelkeit und Magenbeschwerden. Das rief die Gesundheits-Behörde auf den Plan, die das „Riff“ untersuchen soll. Die bisherigen Ergebnisse lassen auf keine Mängel schließen. Doch die Ermittler haben noch nicht alle Speiseproben vollständig ausgewertet.

Bis der Fall geklärt ist, bleibt das „Riff“ geschlossen. Restaurant-Eigentümer Bernd H. Knöller erklärte in einer Stellungsnahme, dass er mit den Behörden kooperiere. Außerdem schrieb er darin: „Unabhängig von den Gründen, die diese Situation verursacht haben könnten, möchte ich mein tiefes Bedauern über das Geschehene aussprechen und hoffe, dass all diese Fakten in Kürze geklärt werden können.“

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