#TransformationTuesday: Mit der nötigen Motivation hat Kiera 35 Kilo abgenommen

Jahrelang fühlte sich Kiera müde, schlapp und unwohl in ihrem eigenen Körper. Irgendwann fand sie sich mit ihrem Zustand ab, glaubte nicht daran, dass sie etwas an ihrer Situation ändern könnte.

Vor einem Jahr kam jedoch unverhofft der entscheidene Klick-Moment und die Zweifachmama begann, ihre ungesunden Angewohnheiten zu hinterfragen – 35 Kilo hat sie seitdem abgespeckt.

Der erste Schritt war der schwerste

Doch leicht ist ihr dieser erste Schritt nicht gefallen. "Bevor ich die nötige Motivation fand, habe ich mich selbst kleingeredet", beschreibt sie ihre damalige Lage auf ihrem Instagram-Account.

"Ich habe mir selbst gesagt, dass ich nie die Motivation haben werde, fit zu werden. Ich war nicht fair zu mir selbst und hab mein Potential so viele Jahre nicht genutzt."

Also fand sich Kiera mit ihrer Situation ab. Bis sie irgendwann schließlich die Auswirkungen ihres Körpergewichts jeden Tag spürte – ihre Füße und Knie schmerzten unter der Last.

Gefangen im eigenen Körper

"Ich war permanent müde, da ich meinen Körper nicht mit den Nährstoffen versorgt habe, die er benötigte. Ich habe mich in meinem eigenen Körper gefangen gefühlt, war nur noch faul und unmotiviert."

Gleichzeitig habe sie sich für ihr Aussehen geschämt, sich auf Fotos hinter ihren Freunden versteckt und nur schwarze, weite Kleidung getragen, um die überschüssigen Kilos zu verdecken.

Eines Tages habe es dann plötzlich endlich Klick gemacht. "Ich war es einfach leid. Etwas hat ein Brennen in mir entfacht, ich wollte die beste Version von mir selbst werden."

Die Komfortzone verlassen

Aus dieser aufkommenden Motivation zog Kiera klare Schlüsse: Zwei Tage bevor sie sich WeightWatchers anschloss, kündigte sie ihren alten Job, in dem sie zuvor 14 Jahre gearbeitet hatte.

"Zu kündigen war wirklich hart", erinnert sie sich zurück. "Aber ich musste raus aus meiner Komfortzone."

Dies war für die 28-Jährige der erste Schritt zu einem gesünderen Ich. Denn ihre Arbeit belastete sie nicht nur mental, sondern auch körperlich enorm, wodurch Kiera nur noch unglücklich und gestresst war.

"Meine Arbeit hinter mir zu lassen – auch wenn es mir schwer gefallen ist –, war die beste Entscheidung, die ich für mich treffen konnte."

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It’s #transformationtuesday again! And you know what that means?! It’s a day to reflect on how far you’ve come. It’s to reflect how hard you’ve worked. It’s a day to recognize your strengths and accomplishments. No matter where you’re at in your journey, celebrate those victories. Getting up every day and choosing to better yourself deserves all the acknowledgement! ❤️ . . . #weightloss #weightwatchers #weightlosstransformation #weightlossmotivation #weightlossjourney #weightwatchersfreestyle #losingweight #howtoloseweight #weightlosscommunity #weightlossdiary #weightwatchersrecipes #beforeandafter #beforeandduring #wwmoms #wwfreestyle #fitspo #fitnessgirl #fitmom #fitmoms #fitnessmotivation #gymmotivation #wwfreestyle #wwrecipes #wwsisterhood #curvygirl #curvywomen #celebrateeverystep

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Der Weg zur Wunschfigur ist nicht immer leicht

Ein Jahr ist seit dieser Entscheidung vergangen und Kiera kommt ihrer Wunschfigur immer näher. Vor allem in den letzten Monaten konnte sie sich an einigen sichtbaren Veränderungen an ihrem Körper erfreuen und diesen Fortschritt mit ihrer Instagram-Community teilen.

"Ich sehe langsam so aus, wie ich es mir immer vorgestellt habe – GESUND", feiert sie ihr Durchhaltevermögen. Gleichzeitig erinnert sie daran, dass solch ein Abnehmprozess nicht durchgehend von Erfolgserlebnissen gekrönt ist.

Vor allem ein Plateau im August, in welchem sich ihr Körper nicht mehr so recht verändern wollte, war für Kiera schwer durchzustehen. Die Kilos wollten nicht verschwinden, egal wie fleißig sie auch Sport machte und wie gesund sie aß.

Willensstark am Ball bleiben

In dieser Zeit wurde deutlich, dass neben Bewegung und Ernährung noch ein weiterer Aspekt über den Erfolg entscheidet: Willensstärke.

Und die hat Kiera bewiesen. "Ich habe mich in diesem Jahr nicht aufgegeben. Ich hatte viele Plateaus, harte Tage, gute Tage, wunderbare Tage, sehr viele Emotionen und natürlich auch einige Zweifel."

Neben dieser neu entdeckten Willensstärke hat Kiera sich über die Monate ein völlig neues Bewusstsein hinsichtlich ihrer Angewohnheiten und Handlungen angeeignet.

Mit Bewusstsein zum Ziel

"Ich glaube, das ist die größte Veränderung: Mir meinen Entscheidungen bewusst zu sein und über einen langen Zeitraum konzentriert bei der Sache zu bleiben."

Damit spricht sie einen wichtigen Punkt an: Es ist nämlich völlig okay, sich mal eine kleine Nascherei zu gönnen – solange man diese bewusst als Belohnung wahrnimmt und sich nicht vom eigentlichen Kurs abbringen lässt.

Vom Kurs abzukommen, kommt für Kiera heute nicht mehr in Frage. "Weiter gehts mit einem neuen Jahr, in dem ich besser werden kann und weiter lernen kann, mich so selbst zu lieben, wie ich es verdient habe", schreibt sie motiviert.

"Ich kann noch immer nicht ganz glauben, was mein Körper tun kann und getan hat. Ich muss noch immer an mir arbeiten, aber ich befinde mich auf dem richtigen Weg."

Eine Sache, die sie sich wünscht: Dass sie schon früher die Motivation gehabt hätte, anzufangen.

Cornelia Bertram

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