Peloton Bike+: Präsidiales Spinningrad im Test

Das Hypegerät des Jahres 2020 ist das Peloton Bike+ – das smarte Spinningrad eroberte, Corona sei Dank, die Wohnzimmer rund um den Globus. Sogar US-Präsident Joe Biden gehört zu den prominenten Peloton-Nutzern. Die Kollegen von CHIP.de haben das Rad ausführlich getestet – wie es abgeschnitten hat, lesen Sie hier.

Stellen Sie sich vor, Sie trainieren mit ihrem Peloton Bike+ – und dann befindet sich US-Präsident Joe Biden zur selben Zeit mit Ihnen im Kurs. Gar nicht so unwahrscheinlich, denn der Commander-in-Chief gilt als erklärter Fan des Spinningrads. So sorgte er im Januar für Furore, als die Sicherheitschefs des Weißen Hauses sein privates Sportgerät als Sicherheitsrisiko deklarierten (wir berichteten). Dieses Problem hatten die Kollegen beim Test zum Glück nicht, aber in der CHIP-Redaktion finden sich ja auch kein Atomkoffer mit den Nuklearcodes.

 

Hypegerät aus den USA: Peloton Bike+ im Test

Über drei Monate, von November 2020 bis Januar 2021, haben die Kollegen das Peloton Bike+ in einem Konferenzraum neben dem CHIP-Testcenter gebunkert und regelmäßig damit trainiert.

Nicht nur setzten sich zahlreiche CHIP-Mitarbeiter aufs Rad, auch das CHIP Testcenter begutachtete Hard- und Software. Zusätzlich holten wir uns Sport-Expertise ins Haus: Der Diplom-Sportwissenschaftler und Personal Trainer Sven Zimmermann des Münchner Studios Coachyfy beurteilte das Training mit dem Peloton Bike+.

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Hochwertiges, forderndes Sporterlebnis

Von der Anlieferung über die Einrichtung bis hin zum Training: Die Nutzung des Peloton ist konsequent hochwertig und wie aus einem Guss. Nicht nur hat uns ein dreiköpfiges Team im Peloton-Dress das Gerät geliefert, aufgebaut und eingerichtet, wir haben von dem Trio auch eine ausführliche Einweisung bekommen. Soft- und Hardware lassen sich zudem intuitiv bedienen.

Im Training kommen wir dann schnell an unsere sportlichen Grenzen: Gerade die Spinning-Kurse sind intensiv und hinterlassen ein mit Schweißtropfen gesprenkeltes Rad, Muskelkater garantiert. Da hilft es, dass dank drehbarem Bildschirm und vielseitiger Kursauswahl auch Übungen ohne Rad möglich sind, etwa Yoga zur Regeneration oder Gewichttraining zum Muskelaufbau des Oberkörpers.

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Kritik: Der Teufel steckt im Detail – und im hohen Preis

Leider müssen wir auch ein paar Dinge kritisieren. allen voran den Preis: Der ist mit rund 2.700 Euro für das Gerät einfach zu hoch – und da ist das Abo noch nicht einmal enthalten. Zudem wünschen wir uns bessere Filtermöglichkeiten bei den Kursen und mehr Liebe zum Detail, etwa im "Scenic Ride"-Modus. Mehr dazu lesen Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

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