Welcher Fisch darf jetzt noch auf den Tisch?

Karfreitag gibt’s Fisch! So will es die Tradition in vielen Familien. Mit Blick auf die überfischten Meere lohnt die Frage: Welchen Fisch kann ich guten Gewissens servieren?

Viele Meere sind an der Grenze ihrer Belastbarkeit, was den Fischfang angeht. Woran erkennt man nachhaltigen Fisch – etwa für das Menü am Karfreitag?

Drei Kriterien bestimmen laut Verbraucherzentrale Niedersachsen, wie nachhaltig Fisch ist: Herkunft, Art und Fangmethode. Eine gute Klimabilanz habe Fisch aus lokaler Zucht, wie etwa Forelle oder Karpfen. Er muss weder weit transportiert noch lange gelagert werden, wodurch Treibhausgase eingespart werden.

Regional heißt nicht immer nachhaltig

Ganz so einfach ist es aber nicht: «Auch lokale Arten können überfischt sein und mit umweltschädigenden Methoden gezüchtet oder gefangen werden», so Constanze Rubach von der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Aus diesem Grund ist etwa Kabeljau aus der Ostsee nicht die nachhaltigste Wahl. Stammt er jedoch aus den Gewässern um Spitzbergen, der Barentssee oder der Norwegischen See, sieht das schon wieder anders aus.

Übrigens: Angaben zur Herkunft sind für Fisch und Fischprodukte verpflichtend – mit einer Ausnahme: Verarbeitete Produkte wie Fischsalat oder -konserven müssen nicht gekennzeichnet werden.

Siegel haben unterschiedliche Kriterien

«Neben Herkunftsangaben hilft es, sich am Siegel zu orientieren», so Rubach. Sie rät dazu, grundsätzlich zu Fisch mit einem Siegel zu greifen. Allerdings variieren die Bewertungskriterien hinter den Siegeln stark.

Wer in puncto Nachhaltigkeit beim Fischkauf sichergehen möchte, achtet am besten auf ein Ökosiegel. Das kann etwa das Naturland- oder das EU-Öko-Siegel sein. Letzteres deckt Produkte aus Aquakulturbetrieben ab.

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