Ein Besuch in der Eisdiele gehört für viele zum Sommer. Laut einer aktuellen Umfrage schlecken die Deutschen am liebsten den Klassiker Vanilleeis. Danach folgen Haselnuss, Stracciatella, Schokolade und Erdbeere.
So erkennen Sie, ob die Eisdiele oder das Café eine gute Qualität anbietet
Grundsätzlich ist die Qualität von Speiseeis auf den ersten Blick schwer zu erkennen. Eine große Auswahl an hohen, bunten Eistürmen in den Vitrinen kann laut Ökotest jedoch ein Indiz für minderwertiges Eis sein.
Werden viele verschiedene Eissorten in grellen, bunten Farben angeboten, kann dies auf die Verwendung von industriell hergestellten Eiszutaten und Zusatzstoffen wie Farbstoffen und künstlichen Aromen hindeuten.
Türmt sich das Eis außerdem kunstvoll in die Höhe, so könnte das ein Hinweis für den Einsatz von Emulgatoren sein. Diese sorgen zwar dafür, dass sich die Eiszutaten gut vermischen. Allerdings steht zum Beispiel der Emulgator Polysorbat 80, der sich häufig in Eiscremes findet, im Verdacht unter anderem Darmentzündungen zu begünstigen.
Wie geht der Betrieb mit den Portionierern für die Kugeln um?
Allgemein sollten Sie zudem auf ausreichende Hygiene achten. Eisportionierer, die beispielsweise zur Reinigung nur kurz in Wasser eingetaucht werden sowie verschmutzte Schürzen oder Eisbehälter können die Verbreitung von Keimen begünstigen.
Handwerkseisdielen erkennen Sie häufig an einer kleineren Auswahl Eissorten in natürlichen Farben und aus frischen Zutaten wie Milch, Zucker, Sahne, Früchte und Gewürzen. Um sicherzugehen, wie das Eis tatsächlich hergestellt wird, sollten Sie am besten direkt bei der Eisdiele nachfragen.
Vertrauen Sie nicht immer auf „hausgemacht“ und „aus eigener Herstellung“
Die Hinweise „hausgemacht“ oder „aus eigener Herstellung“ stehen nicht zwangsläufig für eine gute Eisqualität, sondern bedeuten lediglich, dass das Eis vor Ort fertiggestellt wurde – ob aus frischen Zutaten oder Fertigpulver und Zusatzstoffen ist hierbei irrelevant. Mehr dazu erfahren Sie im obigen Video.
Das Original zu diesem Beitrag „So erkennen Sie schlechtes Eis in der Eisdiele sofort“ stammt von chip.de.
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