Ein Döner aus Melone? In Oldenburg macht Hani Alhay mit seinem „Melöner“ Furore. Eine kulinarische Kreation, die Tradition und Innovation vereint.
In Oldenburg hat Hani Alhay, Besitzer eines Kult-Imbisses in der Nadorster Straße, eine kulinarische Sensation kreiert: den Melöner, einen Döner mit Melone als Hauptzutat. Laut „Bild“ war die Inspiration für diese Kreation die Tatsache, dass Melonen nun auch in Deutschland wachsen.
Die Entwicklung des Melöners war ein Prozess des Ausprobierens. Alhay testete verschiedene Zutaten, bis er die perfekte Kombination fand. „Im Melöner schmeckt nur Rucola – seine nussig-scharfe Note ist perfekt“, so Alhay.
Fladenbrot wie beim gewohnten Döner
Weitere Zutaten sind Schafskäse, Granatapfel, Himbeeren und eine exotische Soße aus Datteln und Bananen. „Das wichtigste ist noch frische Minze. Die bringt den richtigen Kick“, betont Alhay. Das Ganze wird in frisch gebackenem Fladenbrot serviert, begleitet von Pommes mit Dattelsauce.
Melöner sind kulinarischer Hit
Anfangs waren die Kunden skeptisch gegenüber dieser ungewöhnlichen Döner-Variante. Doch laut „Bild“ hat sich der Melöner schnell zu einem kulinarischen Sommer-Hit entwickelt. Alhay ist nicht überrascht, da Melone, Schafskäse und Brot im Orient seit Jahrtausenden eine traditionelle Kombination sind.
Der Melöner, so betont Alhay, hat nicht nur weniger Kalorien als herkömmliche Döner, sondern ist auch gut für das Gehirn, dank der enthaltenen Nüsse. Alhay schließt mit einem Lächeln: „Und er ist gut fürs Gehirn, weil auch Nüsse drin sind.“
Während Döner der Sage nach schöner machen, machen Melöner also schlauer. Wissenschaftlich überprüft ist indes beides nicht.
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