Drehen, Klopfen und einen Klaps verpassen: Um die inneren Werte einer Wassermelone beurteilen zu können, greifen manche Menschen zu solch kuriosen Prüftechniken.
Tatsächlich lässt sich der Reifegrad einer Wassermelone mit der Hand erfühlen. Wie geht das?
Man sollte mit der flachen Hand leicht auf die Melone schlagen, erklärt Ulrike Bickelmann von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
„Wenn sie vibriert, dann ist sie genau richtig.“ Fehlen die Vibrationen, sei die Melone innen weich und wattig.
Auch das berühmte Klopfen hält Bickelmann für eine geeignete Technik. Und was sollte man hören? „Wenn man die grüne oder grün-gestreifte Frucht dabei ans Ohr hält, muss man einen Schall hören können.“
Wassermelone: Was bedeutet der gelbe Fleck?
Auch der Auflagefleck sagt etwas über die Qualität der Frucht. „Je gelber der Fleck, auf dem die Melone auf dem Feld gelegen hat, umso reifer ist sie“, sagt die Fruchtexpertin.
Ist der Fleck dagegen eher hellgrau, ist die Melone nicht reif. In diesem Fall helfe auch kein Liegenlassen, denn: „Die Melone reift nicht nach“, so Bickelmann.
Deutsche Presse-Agentur (dpa)
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